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  • · Article · Körperliche Aktivität

    Protektive Wirkung von Jogging hängt von der richtigen Dosis ab

    Wer körperlich aktive ist lebt in der Regel länger. Die Lebenserwartung hängt aber auch von der Dosis der Aktivtät ab. Dänische Forscher haben einen U-förmigen Zusammenhang zwischen der Jogging-Dosis und der Langzeit-Mortalität ermittelt. Bei Personen, die am intensivsten Ausdauersport trieben (> 4 Stunden pro Woche), unterschied sich die Langzeit-Mortalität nicht mehr von der bei körperlich Inaktiven. Bei der Studie wurden Langzeitdaten zu rund 1.100 gesunden Joggern und 3.950 gesunden Nicht-Joggern ausgewertet, Teilnehmer der Copenhagen City Heart Study. Am niedrigsten war die Mortalität von Personen, die pro Woche eine bis höchstens 2,4 Stunden joggten, am besten bei geringer bis mittlerer Intensität. Die Mortalität dieser Personen war im Vergleich zu körperlich Inaktiven im Verlauf von rund 25 Jahren um rund 70 % reduziert. Dabei spielte es keine Rolle, ob die Betreffenden einmal oder zwei- bis dreimal pro Woche liefen. Bei moderaten Joggern (2,5 ‒ 4 Stunden pro Woche) war die Langzeit-Mortalität noch um rund ein Drittel verringert, bei intensiven Joggern tendenziell erhöht. Auch ein Lauftempo > 11,3 km/h erwies sich ungünstiger als langsames Joggen mit rund 8 km/h.

     

    PRAXISHINWEIS | Laut dänischen Daten sind höchstens 2,4 Stunden Joggen pro Woche mit einer Geschwindigkeit von rund 8 km/h, verteilt auf eine bis höchstens drei Einheiten, für ein langes Leben besonders günstig.

     

    Quelle