· Fachbeitrag · Lebensstil
Körperliche Aktivität hat in der Prävention ähnliches Potenzial wie Medikamente
Eine neue Meta-Analyse unterstreicht das hohe präventive Potenzial körperlicher Aktivität. Den Daten aus 305 randomisierten kontrollierten Studien mit insgesamt fast 340.000 Teilnehmern zufolge ist körperliches Training, etwa zur Sekundärprävention von KHK bzw. zur Prävention von Diabetes, ungefähr genauso wirksam wie eine medikamentöse Prophylaxe. In der Rehabilitation von Schlaganfall-Patienten wurde der Nutzen von körperlicher Aktivität sogar höher als der von Antikoagulanzien und Plättchenhemmern bewertet. Bei Patienten mit Herzinsuffizienz waren Diuretika effizienter als Training.
PRAXISHINWEIS | „Verschreiben Sie die Trainingspille zur Reduktion von Morbidität und Mortalität“, schreiben die Studienautoren. |
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