24.02.2014 · Fachbeitrag · Meditation
Meditationsprogramme sinnvoll bei Ängstlichkeit, Depressionen und Schmerzen
| Meditation kann psychischen Stress abbauen helfen und so auch Krankheitssymptome günstig beeinflussen. Allerdings sollte nach einer Meta-Analyse von 47 Studien mit rund 3.500 Teilnehmern nicht zu viel erwartet werden. Die besten Evidenzen für einen günstigen Einfluss meditativer Programme wurden bei Ängstlichkeit, Depressionen und Schmerzen festgestellt. Nur geringe Hinweise gab es aus den Studien, dass Meditationen (meist waren es Studien unter einem Jahr mit 30-40 Sitzungen) Einfluss auf positive Stimmung, Aufmerksamkeit, Drogengebrauch, Essgewohnheiten, Schlaf und Gewicht haben. Den Daten zufolge können Meditationsprogramme auch nur als Ergänzung dienen. Es gab keine Hinweise für eine bessere Wirkung als die von körperlichem Training, Verhaltenstherapien oder Medikamenten. |
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