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  • 22.08.2013 · Fachbeitrag · Antiemetische Therapie

    EMA warnt vor hochdosierter und langfristiger Einnahme von Metoclopramid

    | Die europäische Zulassungsbehörde EMA hat neue Warnhinweise zum Anti­emetikum Metoclopramid veröffentlicht und empfiehlt, die Substanz nur noch sehr restriktiv einzusetzen. Zur Minimierung des Risikos potentiell schwerer neurologischer Nebenwirkungen sollten höhere Dosierungen und längerfristige Einnahmen vermieden werden. Laut EMA sollten Metoclopramid-haltige Arzneimittel nur kurzfristig über bis zu fünf Tage eingesetzt werden; bei Kindern unter einem Jahr sollte ganz auf die Präparate verzichtet werden und bei älteren Kindern seien die Medikamente zur Vermeidung postoperativer oder Chemotherapie-assoziierter Übelkeit und Erbrechen zweite Wahl. Die Maximaldosis bei Erwachsenen liegt bei 30 mg täglich; höher dosierte Formulierungen sollen vom Markt genommen werden. |