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  • 22.08.2013 · Fachbeitrag · Epidemiologie

    Schützen Statine vor Parkinson?

    | Neue Hinweise dafür, dass lipophile Statine, die die Blut-Hirn-Schranke überwinden, neuroprotektiv wirken und vor Morbus Parkinson schützen könnten, liefern Daten einer taiwanesischen Studie bei fast 45.000 Statin­anwendern. Im Vergleich zu Personen, die die Statintherapie abbrachen, hatten Langzeit­anwender von lipophilen Statinen ein um 60 % verringertes Parkinsonrisiko. Besonders deutlich waren die Effekte für Simvastatin (HR 0,23) und Atorvastatin (HR 0,33), Frauen profitierten etwas stärker als Männer. Es wurden allerdings keine Assoziationen zwischen der kumulativen Statindosis und der Parkinsoninzidenz nachgewiesen. Kritisiert wird im Begleiteditorial allerdings das Design der Studie. So gebe es keine Informationen zum Zigaretten- und Kaffeekonsum der Studienteilnehmer; auch fehlten Daten zu den Cholesterinwerten. |