· Fachbeitrag · Totalendoprothesen (TEP)
FDA empfiehlt restriktiven Einsatz von reinen Metall-Hüft-TEPs
Hüft-TEPs, bei denen sowohl Kopf als auch Schaft aus Metall bestehen, führen zu schlechteren Behandlungsergebnissen als Hüft-TEPs aus anderen Materialien. Dies belegen zunehmend mehr Daten. So lockern sich die metallenen Hüft-TEPs häufig früher und es können auch Metallpartikel freigesetzt werden, die zu Entzündungsreaktionen im umliegenden Gewebe führen. Die Zahl der implantierten Hüft-TEPs komplett aus Metall hat sich in den USA in den letzten Jahren aufgrund dieser häufig auftretenden Komplikationen bereits deutlich reduziert.
Die US-Zulassungsbehörde FDA empfiehlt daher, metallene Hüft-TEPs nur bei ausgewählten Patienten einzusetzen und diese vor der Implantation ausführlich über die möglichen Risiken zu informieren.
Quelle
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