· Fachbeitrag · Vitamine
Neue Hinweise für Relevanz des Vitamin-D- Status bei Parkinson- und MS-Patienten
Vitamin-D-Mangel wurde auch schon mit vielen chronischen Erkrankungen assoziiert, darunter Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Ob die Assoziationen kausal sind, ist unklar. Jetzt gibt es wieder neue Hinweise für die Bedeutung des Vitamin-D-Status bei Patienten mit Parkinson oder Multipler Sklerose (MS). In der MS-Studie bei 465 Patienten korrelierte eine Zunahme der 25(OH)D-Serumspiegel um 20 ng/ml mit einem Rückgang der Rate neuer aktiver Läsionen und von Rückfällen in den Monaten 12-60 um über 50 % sowie mit einer Abnahme des jährlichen Verlusts an Hirnmasse. In der Studie bei 286 Parkinson-Patienten korrelierten hohe Vitamin-D3-Serumspiegel mit besseren kognitiven Fähigkeiten und einem verringerten Risiko für Depressionen.
Quellen
- Ascherio A et al.: Vitamin D as an Early Predictor of Multiple Sclerosis Activity and Progression. JAMA Neurol 2014, published online January 20
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