· Fachbeitrag · Zöliakie
Kleinkinder sind bereits vor der Krankheitsmanifestation depressiver und ängstlicher
| Mütter von Kindern, die später an Zöliakie erkranken, berichten vermehrt von psychischen Symptomen und Schlafproblemen. |
Die sogenannte TEDDY Studie soll herausfinden, welche Trigger bei genetisch prädisponierten Kindern zum Ausbruch eines Typ I Diabetes oder einer Zöliakie führen. Als die Kinder 3,5 Jahre alt waren, wurden ihre Mütter im Rahmen der Studie zum Verhalten ihres Kindes befragt. Mütter, deren Kinder später eine Zöliakie entwickelten, berichteten signifikant häufiger von Schlafproblemen, Ängsten, depressiven Anzeichen und von aggressivem Verhalten ihres Kindes, verglichen mit Müttern, deren Kinder später nicht an Zöliakie erkrankten. Bei der erneuten Befragung im Alter von 4,5 Jahren fanden sich keine solchen Unterschiede mehr.
Quelle
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