06.11.2008 | Teilkasko
Das Glasschaden-Potenzial
ist nur mit viel Mühe zu heben
Glasschäden sind eine Quelle ständigen Ärgers mit den Versicherungen; entsprechende Rechnungspositionen werden in der Regel gekürzt. Oft geht es um „Peanuts“, bei denen man sich wundert, dass Versicherungen sie nicht einfach durchwinken.
Dabei muss man sich aber vor Augen halten: Gebrochene Scheiben sind ein Massenphänomen. Hat eine Gesellschaft beispielsweise eine Million Glasschäden, sind das multipliziert mit jeweils 50 Euro eine stattliche Summe. Das erklärt den Eifer und die Sturheit, mit der die Versicherungen rund um den Glasschaden agieren.
Nicht das zerbrochene Glas selbst ist das Problem
Das zerbrochene Glas selbst ist in der Regel nicht das Problem. Was aber ist, wenn das Glas gar kein Glas ist? Und was von den Dingen muss ersetzt werden, die mit dem Glas zusammen kaputt gegangen sind? Welches Werkzeug, welche Leistungen bei Ein- und Ausbau müssen erstattet werden? Die Antworten auf all‘ diese Fragen liefert Ihnen der folgende Beitrag.
Muss Glas immer Glas sein?
Immer mehr Teile, die an den Fahrzeugen früher aus Glas waren, sind heute aus Kunststoff, vor allem Scheinwerferabdeckungen. Insoweit stellt sich die Frage, ob „Glas“ im Sinne der Versicherungsbedingungen ein chemisch-physikalischer oder ein funktionaler Begriff ist. Anders gesagt: Muss Glas Glas sein oder kann jedes transparente Bauteil unter den Begriff gefasst werden?
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