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  • 05.03.2008 | Trotz der „Angriffe“ der Versicherer

    Gerichte wenden den Schwacke-Automietpreisspiegel 2006 und 2007 an

    Die Angriffe einzelner Versicherungen gegen den Schwacke-Automietpreisspiegel sind unvermindert, aber auch unvermindert erfolgsarm. Mag der Mietpreisspiegel auch kleinere methodische Schwächen haben, so ist diese Preiserhebung – vom BGH ja im Prinzip bestätigt – eine geeignete Schätzgrundlage.  

     

    Diese Gerichte wenden den Mietpreisspiegel an

    Folgende Gerichte haben in jüngerer Zeit den Schwacke-Automietpreisspiegel 2006 oder 2007 zugrunde gelegt:  

     

    • LG Leipzig, Beschluss vom 18.1.2008, Az: 01 S 590/07 zu AG Leipzig, Urteil vom 26.9.2007, Az: 104 C 2623/07; Abruf-Nr. 080513
    • AG Frankfurt am Main, Urteil vom 17.1.2008, Az: 29 C 1664/07 – 81; Abruf-Nr. 080586 (7 Prozent Überschreitung geht in Ordnung)
    • AG Köln, Urteil vom 25.1.2008, Az: 263 C 422/07; Abruf-Nr. 080613; eingesandt von Rechtsanwalt Ulrich Wenning, Bonn
    • AG Landau in der Pfalz / Zweigstelle Bad Bergzabern, Urteil vom 13.2.2008, Az: C 60/06; Abruf-Nr. 080582

     

    Angriffe dürften gescheitert sein

    In der Summe dürften die Attacken gegen den Schwacke-Mietpreisspiegel damit wohl als bei den Instanzgerichten gescheitert gelten. Eine BGH-Entscheidung zu dieser Frage ist nur eine Frage der Zeit, denn ein Verfahren ist dort anhängig.