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  • · Fachbeitrag · Anwaltskosten

    Versicherer monieren angeblich nicht ordnungsgemäße Anwaltsbeauftragung

    | Es häufen sich die Fälle, bei denen zwei im Konzern verbundene Versicherer die Erstattung der Anwaltskosten verweigern, weil das Mandat angeblich nicht ordnungsgemäß zustande gekommen sei. Vor diesem Hintergrund fasst der folgende Beitrag die Angriffspunkte der Versicherer zusammen. Erfahren Sie zudem, was die Rechtsprechung zu den bekannten Einwendungen sagt. Zeigen Sie diesen Beitrag den Anwälten, mit denen Sie zusammenarbeiten, und besprechen Sie mit diesen, ob Lücken zu schließen sind. |

     

    In die Verweigerungshaltung gehen die Versicherer insbesondere, wenn die Mandatierung des Anwalts erkennbar auf eine Empfehlung der Werkstatt zurückgeht. Das ist für Versicherer ja leicht zu erkennen, wenn der Anwalt zwar immer wieder andere Mandanten vertritt, die jedoch immer die gleiche Werkstatt, den gleichen Sachverständigen oder Autovermieter haben.

     

    Beachten Sie | Dieses Verhalten der Versicherer zeigt deutlich, wie schmerzhaft es für sie ist, Profis gegenüber zu stehen, die die berechtigten Ansprüche der Geschädigten durchsetzen. Umgekehrt zeigt das auch, wie wichtig es ist, dass Profis am Werk sind, weil anderenfalls den unberechtigten Kürzungen Tür und Tor geöffnet sind.