· Fachbeitrag · Verbringungskosten
Pauschalierte Verbringungskosten ‒ Unzulässige Vermischung von fiktiv und konkret?
| Ein sehr verbringungskostenverliebter Versicherer versucht mit allen Mitteln und immer neuen Ideen, die Kosten des Transportes zur Lackiererei und zurück zu beschneiden. Das führt in die nachfolgende Leserfrage: |
Frage: Neuerdings argumentiert ein Versicherer, die Pauschalierung der Verbringungskosten sei unzulässig. Wenn also nicht die jeweilig unterschiedlichen Umstände (Berufsverkehr oder freie Strecke, kleiner oder großer Ladungssicherungsaufwand etc.) berücksichtigt würden, seien die Verbringungskosten eine fiktive Position, die unzulässig mit den ansonsten konkret berechneten Reparaturkosten vermischt würden. Ist das richtig?
Antwort: Das ist der durchsichtige Versuch, die beteiligten Richter zu verwirren. Wer die Rechtsebenen klar unterscheidet, fällt darauf nicht herein.
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