08.05.2024 ·
Downloads allgemein aus UE · Kfz-Sachverständige · Wertminderung
Das folgende Schreiben an die Leasinggesellschaft nutzen Sie, wenn der Schadengutachter nicht vermerkt hat, dass er auf Grundlage des Netto-WBW gearbeitet hat. > lesen
07.05.2024 · Fachbeitrag aus UE · Fiktive Abrechnung
Bei der Abrechnung fiktiver Reparaturkosten kann der Versicherer den Geschädigten unter Umständen auf eine andere Werkstatt und deren Preise verweisen. Nicht möglich ist das nach der Rechtsprechung des BGH aber, wenn das unfallbeschädigte Fahrzeug nicht älter als drei Jahre oder zwar älter als drei Jahre, aber „scheckheftgepflegt“ ist. Der Erfindungsreichtum mancher Versicherer ist jedoch groß, was zu einer Leserfrage führt.
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26.04.2024 · Nachricht aus UE · Abschleppkosten
Ist das Fahrzeug nach einem Unfall weder fahrbereit noch verkehrssicher und alarmiert die Polizei das Abschleppunternehmen, darf der Geschädigte davon ausgehen, dass die ihm dadurch entstehenden Kosten nicht überhöht sind. Zu diesem Schluss gelangt das AG Salzgitter.
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25.04.2024 · Nachricht aus UE · Regress
In einem Regressprozess des Versicherers gegen die Werkstatt sagt das AG Nagold: Das Schadengutachten habe doch gerade den Zweck, dem Geschädigten eine objektive Einschätzung zu geben, um zu verhindern, dass die Werkstatt Eigeninteressen verfolgt. Diesem Interesse sei nur dann gedient, wenn die Reparaturwerkstatt sich grundsätzlich auch an dem von dritter Seite erstellten Gutachten orientiert und gerade keine Eigenprüfung vornimmt (AG Nagold, Urteil vom 03.04.2024, Az. 9 C 143/23, Abruf-Nr.
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25.04.2024 · Fachbeitrag aus UE · Schadenpositionen
Verlangt der Geschädigte Zahlung an den Rechnungssteller und tritt dem Schädiger bzw. dessen Versicherer Zug um Zug gegen die Schadenersatzzahlung des Versicherers seine (eventuellen) Rückforderungsansprüche gegen den Leistungserbringer ab, ist er auf der sicheren Seite. Das zeigte hinsichtlich der Reparaturkosten der BGH in den Urteilen vom 16.01.2024 zum Werkstattrisiko. Und genauso hat der BGH nun für die Erstattung der Kosten für das Gutachten entschieden. Passt die Rechtsprechung ...
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24.04.2024 · Fachbeitrag aus UE · Regress
Der BGH hat mit Urteil vom 12.03.2024 (Az. VI ZR 280/22) die Grundsätze zum Werkstattrisiko auf den Sachverständigen übertragen (mehr dazu in UE 5/2024 → Abruf-Nr. 50000872 ). Es ist daher nicht unwahrscheinlich, dass einige Versicherer vermehrt Regressversuche gegen Schadengutachter starten. UE nimmt das zum Anlass für ein Regress-Update. Sie erfahren, wie Schadengutachter am besten vorgehen und welche Abwehrmöglichkeiten sie haben.
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24.04.2024 · Nachricht aus UE · Gutachterkosten
Und auch in dieser UE-Ausgabe geht es mit der Liste der Gerichte weiter, die der These eines Versicherers, die Schadengutachter müssten ihr Honorar am Zeitaufwand bemessen, ablehnend begegnen.
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23.04.2024 · Nachricht aus UE · Terminhinweis
Das lange Warten hat bald ein Ende: Die Frage, ob bei einem zum Vorsteuerabzug berechtigten Geschädigten die Wertminderung um 19 Prozentpunkte, also einem Betrag in Höhe der Mehrwertsteuer, zu reduzieren ist, wird der BGH am 14.05.2024 verhandeln. Ob es eine schnelle Pressemitteilung danach geben wird oder das Ergebnis erst mit der Urteilsveröffentlichung offiziell bekannt wird, bleibt abzuwarten. Jedenfalls ist Land in Sicht.
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23.04.2024 · Nachricht aus UE · Gutachterkosten
Auch bei einem niedrigen Wiederbeschaffungswert (WBW) eines Fahrrads von 300 Euro kann die Einholung eines Schadengutachtens schadenrechtlich erforderlich sein. Es kann für eine „Fahrradgutachten-Bagatellgrenze“ nicht allein auf den WBW abgestellt werden, so das AG Cochem. Bereits vor diesem Hintergrund der voraussichtlichen Reparaturkosten in dem Fall von brutto 2.300 Euro ist zweifelhaft, ob sich dem Geschädigten aufdrängen musste, dass die Sachverständigenkosten weit über dem ...
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22.04.2024 · Nachricht aus UE · Gutachterkosten
Fahrtkosten für insgesamt 50 km Fahrtstrecke in der Rechnung für das Schadengutachten gehen jedenfalls im ländlichen Raum in Ordnung. Einen Verstoß gegen die Schadenminderungspflicht hat das AG Laufen bei einer einfachen Fahrtstrecke von 25 km und der Gesamtfahrstrecke von 50 km nicht gesehen. 70 Cent pro km sind in Ordnung (AG Laufen, Urteil vom 17.04.2024, Az. 1 C 82/24, Abruf-Nr. 241076 , eingesandt von Rechtsanwalt Hans-Jörg Schwarzer, Berchtesgaden).
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