01.07.2010 | Beendigung von Arbeitsverhältnissen
Der Aufhebungsvertrag: Antworten auf zehn häufig gestellte Fragen
Auch wenn sich viele Autohaus-Inhaber dagegen stemmen - manchmal müssen Sie sich aus wirtschaftlichen Gründen von einem Mitarbeiter trennen. Mit einem Aufhebungsvertrag kann eine Kündigung und ein eventuell folgender Rechtsstreit vermieden werden. Damit Mitarbeiter und Arbeitgeber mit dem Aufhebungsvertrag ein „gutes Geschäft“ machen, müssen in ihm alle Streitpunkte abschließend geregelt werden.
Lesen Sie daher nachfolgend die Antworten auf die zehn wichtigsten Fragen zum Aufhebungsvertrag.
1. Wo liegen die Vorteile des Aufhebungsvertrags?
Für beide Seiten kann es vorteilhaft sein, das Arbeitsverhältnis durch einen Aufhebungsvertrag zu beenden. Die Parteien entgehen der Ungewissheit eines Kündigungsschutzprozesses. Außerdem kommen folgende Vorteile hinzu.
Vorteile für den Arbeitnehmer
- Der Arbeitnehmer wird durch die Verkürzung der Kündigungsfrist flexibler. Er kann direkt eine Anschlussbeschäftigung beginnen.
- Die Folgen eines langen Kündigungsschutzprozesses müssen nicht in Kauf genommen werden, da auf die Geltendmachung des Kündigungsschutzes verzichtet werden kann.
- Auch psychologisch ist es für den Arbeitnehmer ein Unterschied, ob er das Arbeitsverhältnis einvernehmlich durch Aufhebungsvertrag beendigt hat oder aufgrund einer arbeitgeberseitigen Kündigung.
Vorteile für den Arbeitgeber
- Der Arbeitgeber muss keine detaillierten Kündigungsgründe vorbringen.
- Er muss sich nicht an Kündigungsfristen halten.
- Er muss weder den allgemeinen noch den besonderen Kündigungsschutz beachten.
2. Wie wird der Aufhebungsvertrag abgeschlossen?
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