01.04.2005 | Motivation der Mitarbeiter
Leistungs- und anforderungsgerechte Vergütung im Autohaus
Ein Autohaus kann nur erfolgreich sein, wenn die Mitarbeiter motiviert sind und den Geschäftserfolg als gemeinsames Ziel sehen. Eine wichtige Rolle bei der Mitarbeitermotivation spielt die leistungs- und anforderungsgerechte, das heißt variable Vergütung. Sie schafft Anreiz zu Engagement und sie schafft Mitarbeiterzufriedenheit, die sich positiv auf die Kundenzufriedenheit auswirkt.
Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie leistungs- und anforderungsorientierte Vergütungssysteme im Autohaus aufbauen und einführen und worin die Vor- und Nachteile solcher Vergütungssysteme bestehen.
Anforderungs- und leistungsgerechte Entlohnung
Die Vergütung der Autohaus-Mitarbeiter beruht zunächst auf der Grundvergütung, die alle vertraglich fest zugesagten Bestandteile der Entlohnung umfasst. Sie ist unabhängig von Marktveränderungen, konjunkturellen Schwankungen und Leistungsänderungen. Um die Vergütung an solche Faktoren anpassen zu können, muss sie zum Teil anforderungs- und leistungsgerecht gestaltet sein:
- „Anforderungsgerechte Entlohnung“ bedeutet, dass gleichwertige Tätigkeiten auch gleich vergütet werden sollen. Dazu müssen die verschiedenen Tätigkeiten bzw. Arbeitsplätze der Mitarbeiter im Autohaus bewertet und eingestuft werden.
- „Leistungsorientiert“ ist eine Vergütung, wenn die Mitarbeiter entsprechend ihrer tatsächlich erbrachten Leistung entlohnt werden. Voraussetzung ist, dass der Mitarbeiter weiß, welche Leistungen von ihm erwartet werden. Das kann mit Hilfe von Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilungen erfolgen.
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