Eine Umsatzsteuerfestsetzung kann nach § 27 Abs. 19 S. 1 des UStG gegenüber dem leistenden Unternehmer nur dann (zu seinem Nachteil) geändert werden, wenn ihm ein abtretbarer Anspruch auf Zahlung der gesetzlich entstandenen Umsatzsteuer gegen den Leistungsempfänger zusteht (BFH 23.2.17, V R 16/16, V R 24/16).
In Fällen, in denen eine zunächst im Rahmen einer Vereinbarungstreuhand gehaltene Beteiligung an einer grundbesitzenden Personengesellschaft auf den bisherigen Treugeber übergeht und er damit mindestens 95% der ...
Die Überlassung von Vieheinheiten, die es einer Empfänger-KG ermöglicht, gemäß § 24 Abs. 2 Nr. 2 UStG als landwirtschaftlicher Betrieb zu agieren, fällt ihrerseits nicht unter die Besteuerung nach Durchschnittssätzen gemäß § 24 UStG (FG Schleswig-Holstein 21.11.16, 4 K 84/14, Rev. BFH V R 68/16).
Ist der Insolvenzverwalter nicht ausdrücklich als Adressat eines Verwaltungsakts aufgeführt, jedoch aus dem Gesamtzusammenhang ausreichend erkennbar, ist eine ordnungsgemäße Bekanntgabe erfolgt (FG ...
Der BFH hat diese Woche seine Leitsatzentscheidungen bekannt gegeben. Hingewiesen sei vor allem auf den einheitlichen Erwerbsgegenstand im Grunderwerbsteuerrecht.
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Die Vergabe von Liegerechten in einem Urnenbegräbniswald fällt unter die Steuerbefreiungsvorschrift des § 4 Nr. 12a UStG (FG Schleswig-Holstein 21.11.16, 4 K 36/14, Rev. BFH V R 3/17) .