03.11.2008 | Der praktische Fall
Die erfolgreiche Umwandlung einer GmbH & Co. KG in eine GmbH
von StB Dipl.-Finw. Lars Mayer, Jarosch & Partner, Düsseldorf
Nicht zuletzt wegen der Absenkung des KSt-Satzes auf 15 v.H. wünschen Mandanten immer häufiger, bestehende Personengesellschaften in Kapitalgesellschaften umzuwandeln. Der folgende Praxisfall zeigt auf, wie man eine solche Umwandlung einer GmbH & Co. KG in eine GmbH optimal durchführt.
1. Sachverhalt
Die Kommanditisten A und B sind je zur Hälfte an der AB-GmbH & Co. KG beteiligt. Komplementärin ist die nicht am Vermögen der KG beteiligte C-GmbH (Stammkapital 30), an der A und B ebenfalls je 50 v.H. der Anteile halten. Die auf den 30.6.08 (regelmäßiger Abschlussstichtag) zutreffend aufgestellten steuerlichen Bilanzen sehen wie folgt aus:
Steuerliche Bilanzen zum Abschlussstichtag | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Sonderbilanz des A wird aufgestellt, da dieser der KG das Verwaltungsgebäude überlässt, die Ergänzungsbilanz des B wird erstellt, da B den Anteil an der KG vor acht Jahren entgeltlich erworben und dabei stille Reserven vergütet hat. Die KG soll in 2008 zu Buchwerten in eine GmbH (Stammkapital 100) umgewandelt werden. Die Umwandlung soll auf Basis der Bilanz der GmbH & Co. KG auf den 30.6.08 erfolgen.
2. Lösung
2.1 Umwandlungsmethoden
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