· Fachbeitrag · der praktische Fall
Die Einbringung eines Teilbetriebs in eine GmbH nach dem neuen Umwandlungssteuererlass
von Syndikus-StB Dr. Robert Strauch, stellv. Direktor der Weberbank Actiengesellschaft
| Anhand eines Musterfalls werden im Folgenden die Auswirkungen des Entwurfes eines neuen Umwandlungssteuererlasses vom 2.5.11 auf die Einbringung eines Teilbetriebs in eine Kapitalgesellschaft dargestellt. Es wird aufgezeigt, welche steuerlichen Auswirkungen sich beim übertragenden und beim übernehmenden Rechtsträger ergeben, welche Probleme der neue Teilbetriebsbegriff für die Praxis mit sich bringt und dass bei der Übertragung sperrfristbehafteter Anteile höchste Vorsicht geboten ist. |
1. Sachverhalt
A und B halten je zu 50 % die Anteile an der gewerbetreibenden AB-OHG. Die AB-OHG plant, einen Teilbetrieb rückwirkend zum 1.1.11 auf die X-GmbH auszugliedern. Im Gegenzug sollen der AB-OHG neue Anteile an der X-GmbH gewährt werden.
WICHTIG | Die Einbringung soll möglichst steuerneutral erfolgen. A und B interessieren sich außerdem dafür, inwiefern eine Veräußerung bzw. Weiterübertragung der neu gewährten Anteile an der X-GmbH in den nächsten Jahren steuerschädlich wäre. Zum 31.12.10 erstellen die AB-OHG und die X-GmbH folgende vereinfacht dargestellte Bilanzen:
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses GStB Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 24,40 € / Monat
Tagespass
einmalig 15 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig