19.01.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Immobilien
Steuerpflichtige, die eine gebrauchte Immobilie erwerben und sodann vermieten oder auch für eigenbetriebliche Zwecke nutzen, müssen hinsichtlich ihrer nach dem Erwerb getätigten Investitionen die Regelung des anschaffungsnahen Aufwands beachten. Denn davon hängt ab, ob die Aufwendungen sofort abziehbar sind oder sich lediglich im Wege der AfA auswirken. Allerdings ist durchaus umstritten, ob bei dieser wichtigen Abgrenzungsfrage auf das gesamte Gebäude oder den jeweils betroffenen ...
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19.01.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Fahrzeugnutzung
Die unentgeltliche Überlassung eines Pkw an den Ehepartner kann steuerlich zu höchst unterschiedlichen Konsequenzen führen. Es kommt darauf an, ob das Fahrzeug im Betriebsvermögen oder im Privatvermögen gehalten wird und ob die Nutzung zu betrieblichen oder zu privaten Zwecken erfolgt. Drei typische Fälle haben wir für Sie analysiert.
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15.01.2015 · Nachricht aus GStB · Verlustverrechnung
Der 2. Senat des Finanzgerichts Münster hat in einem brandaktuellen Urteil entschieden, dass zum 31.12.2008 festgestellte Verlustvorträge aus negativen Kapitaleinkünften nicht unmittelbar mit positiven Kapitalerträgen späterer Jahre verrechnet werden können (FG Münster 25.11.14, 2 K 3941/11 E).
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09.01.2015 · Nachricht aus GStB · Je suis Charlie
Der Anschlag auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ hat uns sehr erschüttert. Wir stehen als Teil der Medienbranche für Freiheit und Toleranz und natürlich für die Pressefreiheit.
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08.01.2015 · Nachricht aus GStB · Gemeinschaftspraxis
Der BFH hat erfreulicherweise klargestellt, dass selbständige Ärzte ihren Beruf grundsätzlich auch dann leitend und eigenverantwortlich ausüben und damit freiberuflich und nicht gewerblich tätig werden, wenn sie ärztliche Leistungen von angestellten Ärzten erbringen lassen. Voraussetzung ist allerdings, dass sie die jeweils anstehenden Voruntersuchungen bei den Patienten durchführen, für den Einzelfall die Behandlungsmethode festlegen und sich die Behandlung „problematischer ...
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08.01.2015 · Nachricht aus GStB · Verfahrensrecht
Eine Einkommensteuererklärung kann auch wirksam per Fax an das Finanzamt übermittelt werden. Dies hat der VI. Senat des Bundesfinanzhofs gerade taufrisch entschieden (BFH 8.10.14, VI R 82/13)
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07.01.2015 · Nachricht aus GStB · IWW Online-Seminar
Die Steuervergünstigungen gemäß §§ 13a, 13b, 19a ErbStG sind grundsätzlich zulässig, der Umfang der Verschonung ist allerdings unverhältnismäßig – so das BVerfG am 17.12.14. Spätestens bis zum 30.6.16 muss das ErbStG insoweit reformiert werden. Für die Übergangszeit können die Vergünstigungen wie bisher genutzt werden, unter dem Vorbehalt, dass keine „exzessiven Steuergestaltungen“ durchgeführt werden.
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05.01.2015 · Nachricht aus GStB · Umsatzsteuer
Der XI. Senat des BFH hat kürzlich entschieden, dass Eintrittsgelder, die eine Gemeinde von Besuchern eines von ihr veranstalteten Dorffestes mit Musikdarbietungen, Unterhaltungsprogramm etc. verlangt, dem ermäßigten Umsatzsteuersatz unterliegen (BFH 5.11.14, XI R 42/12).
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22.12.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Finanzgerichtsverfahren
In der Finanzgerichtsordnung ist als Grundsatz das Kollegialprinzip verankert. Das heißt, die Entscheidung „fällt“ nach mündlicher Verhandlung der Senat. Ausnahmsweise kann ein Rechtsstreit aber auch durch den Einzelrichter abschließend entschieden werden. Unter welchen Voraussetzungen dies der Fall ist und wie man als Steuerberater darauf Einfluss nehmen kann, wird nachfolgend analysiert.
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22.12.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Musterfall
Fabrikant Wilhelm (W) möchte die gesamte Geschäftstätigkeit seiner „Einmann-GmbH & Co. KG“ wegen der beschränkten Haftung und der leichteren Handhabung auf eine GmbH verlagern. Sein Sohn Stefan, der regelmäßig in den Semesterferien im Betrieb mitarbeitet, soll das Unternehmen später einmal übernehmen. Er soll deshalb schon jetzt beteiligt werden; das „Sagen“ möchte W aber weiter alleine haben. W ist gespannt, welche praktischen Lösungen ihm sein Steuerberater hierzu anbieten ...
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