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  • · Fachbeitrag · Der praktische Fall

    Firmenwagen bei doppelter Haushaltsführung: Darauf ist im Lohnbüro zu achten

    | Gerade für Arbeitnehmer mit doppelter Haushaltsführung ist ein Firmenwagen eine attraktive Gehaltskomponente. Wie der geldwerte Vorteil für die Privatnutzung in diesen Fällen ermittelt wird und welche umsatzsteuerlichen Konsequenzen zu beachten sind, stellt der folgende praktische Fall vor. |

    1. Sachverhalt

    Zum 1.3.12 hat die in Ingolstadt niedergelassene A-GmbH einen Dipl.-Ingenieur (B) eingestellt, der seinen Familienwohnsitz aufgrund seiner schulpflichtigen Kinder in Dresden beibehält. Die A-GmbH stellt B einen Firmenwagen mit einem Bruttolistenpreis i.H. von 40.000 EUR (davon 2.000 EUR für ein werkseitig eingebautes Navigationsgerät) auch zur privaten Nutzung zur Verfügung. Im März 2012 hat B eine wöchentliche Familienheimfahrt (einfache Entfernung 400 km) durchgeführt. Die Entfernung zwischen Dienstwohnung und Arbeitsstätte beträgt 20 km. Ein Fahrtenbuch hat B nicht geführt.

     

    Die Buchhaltungsabteilung der A-GmbH wendet sich an den zuständigen Steuerberater und fragt nach, wie die Firmenwagengestellung für März 2012 lohn- und umsatzsteuerlich zu behandeln ist.