27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Herzinfarkt
In vielen Leitlinien zur Akutversorgung von Infarktpatienten wird empfohlen, den Serumkaliumspiegel zu messen und bei Bedarf auf Werte über 4 mmol/l oder sogar über 4,5 mmol/l zu erhöhen. Diese Empfehlungen, die auf älteren Studien basieren und zur Vorbeugung ventrikulärer Arrhythmien gedacht sind, scheinen nach dem Ergebnis einer aktuellen US-Studie nicht mehr zeitgemäß.
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Blutdruck
Eine Supplementation von oralem L-Arginin beeinflusst den Blutdruck günstig. Das bestätigen die Daten einer Meta-Analyse von elf randomisierten Placebo-kontrollierten Studien. Teilnehmer der Verumgruppen nahmen die ...
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Hypertonie
Zur Diagnose einer Hypertonie und bei Kontrollmessungen sollte der Blutdruck möglichst immer an beiden Armen gemessen werden. Nicht selten, so das Ergebnis einer Meta-Analyse von 20 Studien, können zwischen beiden ...
13.02.2012 · Fachbeitrag ·
Hämodialyse
Die Kombination eines ACE-Hemmers und eines Angiotensin-Rezeptorblockers (ARB, Sartan) scheint auch bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz ungünstig zu sein. Darauf weisen Daten einer großen Beobachtungsstudie in den USA bei mehr als 22.000 chronischen Dialyse-Patienten und einem Beobachtungszeitraum von mehr als sechs Jahren hin, bei denen eine Therapie mit einem ACE-Hemmer und/oder einem Sartan begonnen worden war. Patienten, die mit beiden RAS-Hemmern kombiniert behandelt wurden, wiesen die höchste ...
13.02.2012 · Fachbeitrag ·
Extrem-ausdauersport
Australische Wissenschaftler haben Hinweise gefunden, dass extremer Ausdauersport zumindest bei einigen Athleten die rechte Herzkammer schädigen könnte. Bei 5 von 40 Top-Athleten, die untersucht wurden, war die ...
13.02.2012 · Fachbeitrag ·
Brustkrebs
Von der adjuvanten Therapie mit dem i.v. gegebenen Bisphosphonat Zoledronat profitieren Brustkrebspatientinnen mit Östrogen-Rezeptor-positivem Tumor langfristig, bestätigen neue, beim San Antinio Breast Cancer ...
13.02.2012 · Fachbeitrag ·
Brustkrebs
Bei Frauen mit invasivem Brustkrebs scheint eine Brachytherapie (Teilbestrahlung der Brust aus kurzer Distanz) nach Burst-erhaltender Op ungünstiger zu sein als eine Bestrahlung der kompletten Brust. Nach Auswertung der Daten von über 130.000 Medicare-Versicherten in den USA, die in den Jahren 2000 bis 2007 wegen invasiven Brustkrebses behandelt wurden, war nach einer Brachytherapie das Risiko, die betroffene Brust zu verlieren, fast zweifach höher als nach einer kompletten Brustbestrahlung (2,2% vs. 4%).