28.09.2016 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Weltweit bleiben kardiovaskuläre Erkrankungen nach den neuesten WHO-Zahlen unangefochten die Todesursache Nr. 1: Weltweit starben im Jahr 2013 mehr als 17 Millionen Menschen an kardiovaskulären Erkrankungen, das sind rund 32 % aller Todesfälle und rund zweimal mehr als die Zahl der Krebstodesfälle. In Europa verändert sich allerdings das Bild aufgrund der seit Jahren sinkenden KHK-Mortalität. In Deutschland z. B. ist die Mortalität in den letzten zehn Jahren relativ um 30 % gesunken. In zwölf ...
28.09.2016 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Ein plötzlicher Herztod (SCD) zählt zu den häufigsten Todesursachen und ereignet sich nicht selten aus heiterem Himmel. US-Wissenschaftler haben nun anhand von Daten der Framingham-Studie zu knapp 2.
28.09.2016 · Fachbeitrag ·
Synkope
Viele Medikamente (u.a. Betablocker, Theophyllin, Scopolamin und SSRI) wurden bereits erfolglos in der Vorbeugung vasovagaler Synkopen getestet. Hoffnungen bestehen jetzt, dass mit Fludrocortison ein geeignetes Mittel ...
28.09.2016 · Fachbeitrag ·
Fettstoffwechsel
Sowohl hohe als auch niedrige HDL-Cholesterinwerte korrelieren laut Daten einer US-Studie bei mehr als 1,7 Millionen Veteranen mit einer erhöhten Mortalität. Zwischen dem HDL-C und der Mortalität zeigte sich ein U-förmiger Zusammenhang, sowohl bei Nierengesunden als auch bei Patienten mit Niereninsuffizienz. Bei fortgeschrittenerer Niereninsuffizienz oder dem Vorliegen manifester kardiovaskulärer Erkrankungen war die Assoziation etwas weniger deutlich. Im Vergleich zu Personen mit einem niedrigen HDL-C ...
28.09.2016 · Fachbeitrag ·
Dyslipidämie
Die European Society of Cardiology (ESC) und die European Atherosclerosis Society (EAS) haben ihre Empfehlungen zum Management einer Dyslipidämie aktualisiert und ersmals beim ESC-Kongress in Rom vorgestellt.
28.09.2016 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Der systolischen Blutdruck und der LDL-Cholesterinspiegel sind für kardiovaskuläre Komplikationen in der Bevölkerung entscheidende Risikofaktoren, selbst bei Personen mit Werten im Normbereich. Das zeigen Daten zu ...
28.09.2016 · Fachbeitrag ·
Fettstoffwechselstörungen
Das Lipidprofil im Plasma unterscheidet sich bei gesunden Menschen beträchtlich, abhängig u. a. von Geschlecht, Hormonen, Ernährung und zirkadianem Rhythmus. Das ist das Ergebnis von quantitativen Untersuchungen von Plasmaproben 71 gesunder junger Menschen kaukasischer Abstammung. Analysiert wurden dabei rund 280 molekulare Lipidparameter aus 17 Lipidklassen. Die Forscher haben eine Signatur des Lipidoms (Blutfettmuster) ausfindig gemacht, die bei einem Viertel der gesunden männlichen Bevölkerung zu einem ...