04.11.2016 · Fachbeitrag aus MR · Patienteninformation
Es brummt, piepst, pfeift oder summt: Fast zehn Prozent der US-amerikanischen Bevölkerung leiden an Tinnitus, doch nicht einmal die Hälfte der Betroffenen wendet sich deshalb an einen Arzt. So das Ergebnis einer Studie der University of California.
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04.11.2016 · Fachbeitrag aus MR · Patienteninformation
Das Wetter hat offenbar keinen Einfluss auf Schmerzen bei einer Kniearthrose. Das haben australische Forscher der Universität in Sydney herausgefunden. Sie verweisen allerdings darauf, dass extreme Wetterbedingungen mit Temperaturen unter 10 °C während des Studienzeitraums selten aufgetreten seien. Für andere Regionen der Erde wollen sie einen Zusammenhang zwischen Gelenkschmerzen und feucht-kaltem Wetter nicht ausschließen.
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04.11.2016 · Fachbeitrag aus MR · Patienteninformation
Menschen, die im Frühjahr geboren sind, leiden häufiger und schwerer unter Allergien als diejenigen, die zu anderen Jahreszeiten zur Welt kommen. Grund ist vermutlich der frühe Kontakt mit Pollen und anderen Allergenen, die vom Baby eingeatmet werden. Das geht aus einer Studie italienischer Mediziner hervor.
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04.11.2016 · Fachbeitrag aus MR · COPD
Eine US-Studie bei 2.000 COPD-Patienten bestätigt die Bedeutung der Exazerbationsprophylaxe. Die Lungenfunktion der Patienten (FEV1-Wert) hat sich im Verlauf von fünf Jahren nach einer Exazerbation bei allen Studienteilnehmern deutlich verschlechtert. Besonders drastisch war der Abfall der Lungenfunktion bei Patienten im GOLD-Stadium 1, das heißt im Früstadium der Erkrankung. Mit jeder Exazerbation (Krankheitsverschlechterung mit Bedarf an Antibiotika oder Steroiden) fiel der FEV1-Wert um ...
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04.11.2016 · Fachbeitrag aus MR · Asthma bronchiale
In der Asthmatherapie geht der Trend zur Phänotypisierung der Patienten und zum gezielten Einsatz spezifisch wirkender Medikamente. Davon sollen vor allem Patienten mit unkontrolliertem Asthma unter Standardtherapie profitieren. Aktuelle Phase-3-Daten zum anti-Interleukin-13-Antikörper Lebrikizumab sind allerdings nicht sehr konsistent und in der Summe eher enttäuschend. In den zwei Studien wurden jeweils mehr als 1.000 Patienten mit unkontrolliertem Asthma und hohen Blutspiegeln an ...
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04.11.2016 · Fachbeitrag aus MR · Asthma bronchiale
Kann durch Einnahme oraler Probiotika das Risiko für Atemwegsinfektionen und die Notwendigkeit einer Antibiotikatherapie verringert werden? Nach dem Ergebnis einer randomisierten britischen Studie bei 1.300 Asthma-Patienten ab fünf Jahren nein. Die Hälfte der Studienteilnehmer hatte einen Flyer bekommen mit der Empfehlung, zwischen Oktober 2013 und März 2014 zur Prophylaxe von Atemwegsinfektionen Probiotika einzunehmen und begleitend dazu freien Zugang zu den Supplementen erhalten. Die ...
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04.11.2016 · Fachbeitrag aus MR · Asthma bronchiale
Ob eine Supplementation von Vitamin D bei Asthma-Patienten einen positiven Einfluss auf die Exazerbationsrate haben könnte, wird bereits seit längerem diskutiert. Ein aktueller Cochrane-Review von sieben placebokontrollierten Studien mit insgesamt 435 Kindern und zwei Studien mit insgesamt 660 Erwachsenen mit Asthma bronchiale mit einer Dauer von 4-12 Monaten kommt zu einem positiven Ergebnis. Unter Vitamin D-Einnahme sank die Zahl der Exazerbationen, die eine Therapie mit oralen ...
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04.11.2016 · Fachbeitrag aus MR · Atemwegsinfektionen
Eine britische Studie bei knapp 8.400 Kindern mit akuten Atemwegsinfektionen und Husten, die von Hausärzten behandelt wurden, hat klinische Prädiktoren für die Notwendigkeit einer Hospitalisierung untersucht. Bei Kindern mit geringem Hospitalisierungsrisiko (der Mehrheit) und mit mittlerem Risiko sind Antibiotika nur selten erforderlich. „Nachteil“ der Studie ist der sehr geringe Anteil von Kindern, die wegen ihres Infekts in der Klinik behandelt werden mussten: Er lag bei nur 1 %. Nur ...
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04.11.2016 · Fachbeitrag aus MR · Frühgeborene
Die Chancen für eine gute neurologische Entwicklung extrem frühgeborenener Kinder (< 27. Schwangerschaftswoche) sind inzwischen recht hoch. Das zeigen die Daten von mehr als 700 in Schweden in den Jahren 2004 bis 2007 extrem Frühgeborenen, von denen knapp 70 % bis zum Alter von 6,5 Jahren überlebten. In diesem Alter zeigten 36 % keinerlei und weitere 20 % nur milde Beeinträchtigungen, 20 % mittlere und 13 % schwere Beeiträchtigungen. In der Kontrollgruppe lag die Rate mittlerer bzw.
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