24.08.2012 · Fachbeitrag ·
Humane Papillomaviren (HPV)
Die HPV-Impfung zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs wird in Deutschland allen weiblichen Teenagern im Alter von 12-17 Jahren empfohlen und sollte möglichst vor dem ersten Geschlechtsverkehr erfolgen. Mit zunehmender Zahl von Sexualpartnern steigt das Risiko einer HPV-Infektion stetig, verdeutlichen aktuelle Zahlen einer Studie bei 259 Teenagern und Frauen im Alter von 13-21 Jahren, die zwischen Juni 2008 und Juni 2010 ihre erste HPV-Vakzin-Dosis erhalten hatten. Von den 190 sexuell erfahrenen Frauen, im Schnitt ...
24.08.2012 · Fachbeitrag ·
Hepatitis C
Mit der Zulassung der ersten spezifischen Proteaseinhibitoren Boceprevir und Telaprevir im Jahr 2011, hat sich die Therapie der HCV-Genotyp 1-Infektionen grundlegend verbessert. Das Therapieschema der Triple-Therapie ...
24.08.2012 · Fachbeitrag ·
Hepatitis C
Das Phytotherapeutikum Silymarin, ein Extrakt aus der Mariendistel, wird von Patienten mit chronischen Lebererkrankungen aufgrund nachgewiesener antiinflammatorischer, antioxidativer und potentiell antiviraler ...
24.08.2012 · Fachbeitrag ·
HIV-Infektion
Infektionen mit HIV-1, die in Europa und den USA verbreitet sind, verlaufen unbehandelt deutlich aggressiver als Infektion mit HIV-2, die weitgehend auf Afrika beschränkt sind. Kommt es allerdings zu einer Doppelinfektion mit HIV-1 und -2, dann verläuft die Infektion deutlich weniger aggressiv als bei einer alleinigen HIV-1-Infektion.
24.08.2012 · Fachbeitrag ·
Harnwegsinfektionen (HWI)
Cranberry-Produkte sind sehr beliebt bei Frauen mit häufigen Harnwegsinfekten, weil ihnen eine vorbeugende Wirkung nachgesagt wird; die Studienlage ist allerdings sehr uneinheitlich. Taiwanesische Wissenschaftler haben ...
24.08.2012 · Fachbeitrag ·
Akute Pyelonephritis
Bakterielle Infektionen der oberen Harnwege mit Entzündungen des Niereninterstitiums und -beckens sind bei erwachsenen Frauen häufig. Zur Therapie werden u.a. Fluorchinolone wie Ciprofloxacin empfohlen.
24.08.2012 · Fachbeitrag ·
C.-difficile assoziierte Diarrhoe (CDAD)
Die vermutete Risikoerhöhung einer Clostridium (C.)-difficile assoziierten Diarrhoe bei Einnahme von Protonen-Pumpen-Hemmern (PPI) ist in zwei aktuellen großen Meta-Analysen mit Daten von jeweils rund 300.000 Patienten bestätigt worden. Es ergab sich unter Einnahme von PPI ein um rund
70 % erhöhtes CDAD-Risiko im Vergleich zu Patienten, die keinen PPI einnahmen. Besonders deutlich war der Zusammenhang in Kohortenstudien. Das Risiko einer rezidivierenden C.-difficile-Infektion war in einer Meta-Analyse um das ...