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  • · Fachbeitrag · Abrechnungsorganisation, Teil 2

    Standardisierte Kostenplanung mithilfe von Preislisten und Planungskürzelkomplexen

    von Sandra Gade, Fachwirtin für zahnärztliches Praxismanagement, www.sandra-gade.de

    | Dieser Beitrag befasst sich mit der optimierten Software im Abrechnungsbereich. Speziell geht es hier um die standardisierte Kostenplanung mithilfe von Preislisten und Planungskürzelkomplexen. |

    Kostenpläne für Alternativbehandlungen zeitnah erstellen

    Patienten haben Anspruch auf einen Kostenplan. Die Rechtsprechung sieht ein Überschreiten von 10 bis 20 Prozent als zulässig an; auch bei Laborkosten. Daher ist es notwendig, eine möglichst vollständige und genaue Kostenplanung zu erstellen, um eine Überschreitung zu vermeiden.

     

    Immer mehr Patienten nutzen die Möglichkeit, sich für ihre Zahnbehandlung ein zweites oder sogar drittes Angebot einzuholen. Viele (Zusatz-)Versicherungen fördern dieses Verhalten, indem sie in ihren Leistungszusagen darauf aufmerksam machen, dass es „billigere“ Zahnarztpraxen und Labore gibt. Der Patient möchte schnell nach einer Diagnose und Therapieempfehlung über die voraussichtlichen Kosten informiert werden. Idealerweise erfolgt die Kostenplanung noch am selben Tag. Allerdings ist der Zeit- und Personalaufwand für diese Planungen ziemlich hoch, vor allem bei aufwendigen Behandlungen. Umso wichtiger ist es, dass Sie ein standardisiertes System in Ihre Praxis integrieren und Ihre Software optimal dafür vorbereiten.