Um eine rechtskonforme Rechnung zu erstellen, sind einige Punkte zu beachten, die in § 10 GOZ definiert sind. Die Anforderungen sind sowohl gegenüber gesetzlich als auch gegenüber privat versicherten Patienten anzuwenden, um bei Auseinandersetzungen nicht schon aufgrund fehlerhafter Formalitäten ins rechtliche Hintertreffen zu geraten. In diesem Refresher geben wir in drei aufeinanderfolgenden Beiträgen einen Überblick über die wichtigsten Rechnungsinhalte. In Teil 1 (PA 12/2024, Seite 14) haben wir ...
Der Bayrische Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat sich ausführlich zum Thema des Approbationsentzugs bei einem MKG-Chirurgen geäußert. Auch wenn ein Entzug aufgrund von Abrechnungsbetrug gegenüber Privatpatienten ...
Um eine rechtskonforme Rechnung zu gestalten, sind einige Punkte zu beachten, die im § 10 GOZ definiert sind. Die Anforderungen sind sowohl gegenüber gesetzlich als auch gegenüber privat versicherten Patienten ...
Mit hoher Praxisrelevanz hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass sich aus § 8 Abs. 7 BMV-Z kein Schriftformerfordernis für einen Heil- und Kostenplan (HKP) ergibt, wenn sich der gesetzlich versicherte Patient für eine gleich- oder andersartige Versorgung entscheidet (Urteil vom 02.05.2024, Az. III ZR 197/23). Seit Jahren war strittig, ob die von dem Patienten zu tragenden Mehrkosten bei einer über die Regelversorgung hinausgehenden Versorgung im Vorfeld einer schriftlichen Vereinbarung bedürfen, ...
Der Widerruf der Approbation ist augenscheinlich das Ende der zahnärztlichen Karriere. Dass das nicht immer der Fall sein muss, zeigt der kürzlich entschiedene Fall einer niedergelassenen Zahnärztin aus ...
Seit Jahren ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung und in der Literatur umstritten, ob für juristische Personen (z. B. Privatkliniken, MVZ in Form einer GmbH) bei Abrechnung ambulanter (zahn-)ärztlicher ...
Aktuelles Abrechnungswissen ist entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg Ihrer Praxis. Doch hier den Überblick zu behalten, kostet viel Zeit. Dental-Betriebswirtin und ZMV Birgit Sayn frischt Ihr Wissen einmal im Quartal auf. In nur 2 Stunden am PC zeigt sie Ihnen die Möglichkeiten und Grenzen von BEMA und GOZ anhand von nachvollziehbaren Beispielfällen aus der Praxis auf.
Neu! Vom (Quer-)Einsteiger zur versierten Abrechnungskraft
Personalengpässe in der Praxis? Gehen Sie neue Wege und setzen Sie auf Quereinsteiger! Wir unterstützen Sie dabei mit einem innovativen Konzept: In einer eigens entwickelten IWW-Webinar-Reihe machen wir Einsteiger und fachfremde Mitarbeiter Schritt für Schritt fit für die Abrechnungspraxis.
GKV-Patienten identifizieren sich mit ihrer elektronischen Gesundheitskarte. Bei Privatpatienten bedarf es eines gewissen Vertrauens in die korrekten Angaben und die Bonität des Patienten. Da Zahnärzte mit ihrer Behandlung grundsätzlich in Vorleistung treten und somit das Risiko eines Zahlungsausfalls tragen, sehen sich diese zunehmend vor die Notwendigkeit gestellt, sich auch bei Privatpatienten deren Identität zu vergewissern. Ist in diesem Fall die Aufforderung zur Vorlage des Personalausweises statthaft?