· Digitalisierung
Dentale digitale Fotografie: Einsatzmöglichkeiten, Dokumentation und Abrechnung
von Angelika Schreiber, Hockenheim
| Die digitale Fotografie bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Eine davon, die zudem zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist die dentale Fotografie. Während die dentale Fotografie mit einer Spiegelreflexkamera unbestritten als Goldstandard gilt und einiger Übung bedarf, soll der Schwerpunkt dieses Beitrags auf einen völlig anderen ‒ bisher wenig beachteten Aspekt der Dentalfotografie ‒ lenken: das Fotografieren zahntechnischer Arbeiten vor dem Hintergrund der korrekten Berechnung von Zahnersatz. |
Zahntechnische Arbeiten fotografieren
Die Rechnungen einer Zahnarztpraxis werden in der Regel von Verwaltungsmitarbeiterinnen erstellt. Sie treten selten oder gar nicht mit dem Patienten in Kontakt und sehen die eingegliederte zahntechnische Arbeit meist weder im Mund des Patienten noch außerhalb. Diese Schwachstelle lässt sich durch Fotos schließen, denn: „Was ich sehe, kann ich auch korrekt berechnen!“ Zudem entfallen notwendige Rücksprachen mit dem Behandler oder dem Zahntechniker.
Die aus dem Fremdlabor eingehenden zahntechnischen Werkstücke sollten nach Möglichkeit alle fotografiert und die Bilder der jeweiligen Patientenakte zugeordnet werden. Für diesen Zweck sind Aufnahmen mit einer Smartphone-Kamera in der Regel ausreichend. Wichtig erscheint vor allem die Festlegung der Zuständigkeiten: Wer übernimmt diese Aufgabe?! Der Aufwand ist nicht ganz unerheblich, spart jedoch an anderer Stelle viel Zeit bzw. Aufwand und sorgt für reibungslose Abläufe und in Folge zeitnahe Rechnungsstellung.
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