· Fachbeitrag · Lokalanästhesie
Computergesteuerte Anästhesie ‒ Was ist das und wie wird sie richtig abgerechnet?
von Anita Göbel, Hummeltal, dental-consulting.net
| Nahezu jeder kennt die übliche Spritze, den Druckschmerz und den schmerzhaften Einstich der Nadel bei einer Lokalanästhesie im Mundbereich. Anders ist das bei der digitalen Anästhesie, die in der modernen Zahnheilkunde angewendet werden kann und immer mehr Einzug in den Zahnarztpraxen hält. In diesem Beitrag nehmen wir die Technik, Unterschiede in der Anwendung zur konventionellen Anästhesie und die Abrechnungsmodalitäten genauer unter die Lupe. |
Was ist eine computergesteuerte Anästhesie und wie funktioniert sie?
Das The-Wand-STA-System z. B. ist ein Anästhesie-Computer, der zunächst ohne Einstechen das Betäubungsmittel an die Schleimhaut abgibt. Erst wenn diese bereits betäubt ist, wird mittels einer Mikronadel schmerz- und druckfrei weiteres Anästhetikum injiziert. Die Dosierung des Anästhetikums wird dabei durch den Computer gesteuert. Dies ist für den Patienten lt. Angaben des Herstellers schmerzfrei.
Was sind die Vorteile der computergesteuerten Anästhesie?
Die Hauptvorteile sind sicher die schnelle und schmerzfreie Betäubung in der Kinderzahnheilkunde und bei Angstpatienten. Die Patienten fühlen sich deutlich wohler und durch die Technik kann Zahnarztangst (und damit vielleicht die ein oder andere dadurch bedingte Terminabsage) reduziert werden. Laut dem Hersteller von The-Wand-STA-System bestehen folgende
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