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Zahnärztliche Patientenberatung: In etwa jeder sechsten Beratung geht es ums Geld
| Im Jahr 2018 hat die zahnärztliche Patientenberatung der Kassenzahnärztlichen Vereinigungen und (Landes-)Zahnärztekammern bundesweit 35.532 Beratungen geleistet. In 6.210 Fällen ging es um die Behandlungskosten. Dies entspricht rund 17,4 Prozent bzw. etwa jeder sechsten Beratung. Das geht aus dem 3. Jahresbericht zur wissenschaftlichen Evaluation der zahnärztlichen Patientenberatung hervor (online unter iww.de/s3003 ). |
Bei den Beratungen zu den Behandlungskosten ging es in 2.554 Fällen (41 Prozent) um die Prüfung einer Rechnung und in 2.251 Fällen (36 Prozent) darum, ob eine Privatabrechnung zulässig ist. In 612 Fällen (10 Prozent) wünschten Patienten die Erläuterung des Heil- und Kostenplans (HKPs) zum Zahnersatz und in 398 Fällen (7 Prozent) waren Abweichungen der Rechnung vom HKP der Beratungsgrund.
MERKE | Die zahnärztliche Patientenberatung der Kassenzahnärztlichen Vereinigungen und (Landes-)Zahnärztekammern ist eine der wichtigsten Anlaufstellen für unabhängige und kostenfreie Patientenberatung. Die Beratungsergebnisse werden bundeseinheitlich erfasst, nach wissenschaftlichen Kriterien ausgewertet und als Jahresbericht veröffentlicht. |