· Fachbeitrag · Prävention
Die Abrechnung von Vorsorgeleistungen im Überblick
von Anita Koschny, Dental Consulting, Neustadt a. d. Aisch
| Vorsorgeuntersuchungen dienen dem Zweck, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen. Findet eine Früherkennung von Krankheiten statt, kann diesen rechtzeitig entgegengewirkt werden. In diesem Beitrag wird aufgezeigt, was man über die Abrechnung der Vorsorgeuntersuchungen wissen sollte. |
Diese Leistungen enthält die Vorsorgeuntersuchung
Die qualitativ hochwertige Vorsorgeuntersuchung enthält mindestens die Inspektion der Zähne, des Zahnbetts, der Mundschleimhaut, der Kaumuskulatur und der Kiefergelenke. Die Befunde werden in einem Zahnschema festgehalten. Anschließend werden die gesamte Mundschleimhaut und die Zunge (Zungengrund, Zungenränder) auf Veränderungen begutachtet. Auch findet eine palpatorische Untersuchung der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur statt. Ggf. wird die Funktionstüchtigkeit vorhandenen Zahnersatzes geprüft.
Auch eine Röntgenuntersuchung, eine Sensibilitätsprüfung und ein Perkussionstest der Zähne, ein Plaquefärbetest oder ein Kariesrisikotest können sich der Vorsorge anschließen. In manchen Fällen werden ergänzend mikrobiologische (Nachweis bestimmter parodontalpathogener Bakterien) und genetische (Nachweis einer genetischen Veranlagung) Tests durchgeführt.
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