· Fachbeitrag · Privatliquidation
So vermeiden Sie unnötige Honorarverluste
von Janine Schubert, BFS health finance GmbH, Dortmund
| In der Privatliquidation entstehen Honorarverluste von durchschnittlich 4,5 Prozent pro Jahr. In Zahlen: ein Verlust von 13.500 Euro bei einer Zahnarztpraxis mit einem Privatliquidationsanteil von 300.000 Euro im Jahr. In diesem Beitrag wird aufgezeigt, wie man derartige Verluste vermeiden kann. |
Warum entstehen Honorarverluste?
Honorarverluste entstehen nicht, weil operative Hauptleistungen oder Standardbehandlungsmaßnahmen wie Füllungen oder Präparationen, sondern Begleitleistungen oder Sichtkontrollen vergessen werden. Beim Betrachten der Einflussfaktoren für die Privatliquidation lassen sich vier Aspekte identifizieren, die Einfluss auf das Vermeiden von Honorarverlusten haben.
Die Dokumentation der Leistungen erfolgt idealerweise direkt im Behandlungszimmer. In einer voll digitalisierten Praxis werden neben den entsprechenden Texten auch bereits die Ziffern eingetragen. Am Ende des Tages werden diese Eingaben zur Rechnungserstellung freigegeben. Dieser Workflow soll die Vollständigkeit, Plausibilität und Konformität der Abrechnung sicherstellen.
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