· Fachbeitrag · Vorbeugung
Vitamin-D-Test in der Praxis ‒ Prozedere und Abrechnung
von Dental-Betriebswirtin Birgit Sayn, ZMV, sayn-rechenart.de
| Ein optimaler Vitamin-D-Wert verbessert die Wundheilung nach einem zahnärztlichen Eingriff. Doch nicht jeder Mensch ist gut mit Vitamin D versorgt. Bieten Sie Ihren Patienten daher vor einer Parodontitisbehandlung, einer Implantat-OP bzw. jedem anderen chirurgischen Eingriff an, ihren Vitamin-D-Wert zu bestimmen. Liegt ein Mangel an Vitamin D vor, können Sie die optimale Tagesdosis ermitteln und so zur Gesundheit des Patienten beitragen. Wie Sie diese Vorsorge abrechnen, beschreibt der Beitrag. |
Befund und Diagnostik
Rund 15 % der Menschen in Deutschland haben einen ausgeprägten Vitamin-D-Mangel mit Werten von unter 30 nmol/L bzw. 12 ng/ml im Blut, wobei auch Kinder betroffen sind. Als optimal gelten Werte zwischen 75 und 149 nmol/L bzw. 30-59 ng/ml.
Für ein gutes Wohlbefinden des menschlichen Körpers ist Vitamin D unerlässlich: Es hält gesund, reguliert den Haushalt an Kalzium und Phosphat, stärkt damit den Stoffwechsel, den Knochenbau, die Zähne, die normalen Muskelfunktionen sowie die (dentale) Knochenheilung und die Einheilung von Implantaten. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D vermindert zudem das Auftreten von Karies [1] und Parodontitis [2] und verbessert generell die Abwehr von Bakterien.
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