09.03.2009 | GOZ-Novelle
Die GOZ-Novelle liegt vorerst auf Eis
Die GOZ wird vorläufig nicht reformiert. Dies hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, Marion Caspers-Merk, jetzt mitgeteilt. Damit reagiert das Gesundheitsministerium auch auf die massive Kritik der Zahnarztverbände, die weder mit der geplanten Honorarentwicklung noch mit den Inhalten einverstanden waren.
Wie es nun mit der GOZ weitergeht, ist damit vorläufig offen. In dieser Legislaturperiode wird es mit Sicherheit keine Entscheidung mehr geben. Möglicherweise sind die Chancen auf eine „bessere“ GOZ mit einer neuen Regierung ab dem Herbst diesen Jahres größer. Wir halten Sie auf dem laufenden.
Dass diese aktuelle Entwicklung, von der wir erst unmittelbar vor Drucklegung dieser Ausgabe erfahren haben, positiv für die Zahnärzte ist, hat die bisherige Analyse des Entwurfes in „Privatliquidation aktuell“ gezeigt. In wesentlichen Bereichen der Zahnheilkunde war mit einem beachtlichen Honorarrückgang zu rechnen. Dies verdeutlicht auch der nachstehende Beitrag, mit dem wir die Vorstellung des Entwurfs planmäßig abschließen. Dabei stellen wir Ihnen folgende Kapitel des Gebührenteils vor:
- Teil F: Prothetische Leistungen
- Teil G: Kieferorthopädische Leistungen
- Teil J: Funktionsanalytische und funktionstherapeutische Leistungen sowie Eingliederung von Aufbissbehelfen und Schienen
- Teil K: Implantologische Leistungen
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