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  • 01.02.2002 · Fachbeitrag · Kostenerstattung

    Authentischer Fall: Der Patient, der nicht die Qualitätsprüfungsstelle seines Zahnarztes sein wollte

    | In „Privatliquidation aktuell“ veröffentlichen wir seit einiger Zeit die Beitragsserie „Musterschreiben an private Kostenerstatter“. Ziel dieser Musterschreiben ist es unter anderem, das Vertrauensverhältnis zwischen der zahnärztlichen Praxis und dem Patienten zustärken bzw. gegebenenfalls wiederherzustellen. Wie wichtig es ist, dass nicht einfach aus Bequemlichkeit oder Zeitmangel die Einwände der Kostenerstatter widerspruchslos hingenommen werden und - vor allem - nicht von der Honorarforderung abgewichen wird, zeigt die folgende Schilderung eines authentischen Falles. Hier hatte der Zahnarzt viele Jahre den Standpunkt vertreten, dass es sich nicht lohne, wegen „der Geringfügigkeit des Betrages“ einen Brief zu schreiben. Insbesondere ging es dabei um die Nichterstattung von Anästhesie- oder Fluoridierungsmaterial durch die Beihilfestelle, die der Patient jeweils von der zahnärztlichen Rechnung in Abzug brachte. |