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  • 05.12.2008 | Versicherung und Vorsorge

    Aktuelles praktisches Wissen zu Zahnzusatzversicherungen für Zahnärzte

    von Dipl.-Volkswirt und Versicherungskaufmann Sascha Schröder, Berlin

    Es ist inzwischen zur Normalität geworden, dass die Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Gesunderhaltungs- oder Krankheitskosten zunehmend aus eigener Tasche bezahlen oder diese über eine Zusatzversicherung absichern. Der folgende Beitrag greift Neuerungen zum Thema auf und vermittelt grundlegendes Wissen zu Zahnzusatzversicherungen. Der Zahnarzt kann und soll zwar nicht als Versicherungsexperte fungieren, allerdings versetzt ihn ein profundes Wissen in die Lage, den Eigenanteil und damit die wirtschaftliche Belastung des Patienten besser ausloten und/oder fragenden Patienten erste Hilfestellungen bei diesem Thema leisten zu können.  

    Vielfalt an Absicherungsmöglichkeiten

    Von den etwa 70 privaten Krankenversicherungen in Deutschland bieten fast alle Gesellschaften mehrere Zusatztarife an. Die Zahl der aktuell angebotenen Tarife beläuft sich somit auf einige Hundert.  

     

    Daneben bieten viele gesetzliche Krankenversicherungen Tarife in Kooperation mit den Privatversicherungen speziell für ihre Mitglieder an. Und schließlich drängen auch vereinzelt ausländische Gesellschaften auf den Markt der Zusatzversicherungen.  

     

    Die Frage, welcher Zahntarif für den gesetzlich Versicherten am besten geeignet ist, lässt sich – wie in allen Versicherungsbereichen – nicht allgemeingültig beantworten. Es kommt vor allem darauf an, welche Leistungen versichert werden sollen. So ist etwa maßgeblich, ob in erster Linie nur Zahnersatz abgesichert werden soll (mit oder ohne Prophylaxebehandlungen) oder zusätzlich andere ambulante bzw. stationäre Leistungen im Versicherungsschutz enthalten sein sollen.  

    Grundlegendes Wissen zur Zahnzusatzversicherung