· Fachbeitrag · Kostenerstattung
Begründungen bei Füllungsleistungen: Beispiele
von Ann-Kathrin Grieße, Phönix Abrechnungs- und Begründungsmanagement, Edewecht
| In den meisten Zahnarztpraxen sind Kompositrestaurationen zum 2,3-fachen Satz nicht rentabel zu erbringen. Das gilt für Privat- wie für Kassenpatienten, die sich für hochwertige Füllungen mit Zuzahlung entscheiden. Wird jedoch der 2,3-fache Satz überschritten, muss eine nachvollziehbare Begründung bei der Liquidation angegeben werden. In der Regel hat die Assistenz in der Abrechnung den Patienten nicht gesehen; somit sind die genauen Umstände, die sich bei der Behandlung ergeben haben, nicht bekannt. Obwohl sie in den Einträgen zu dokumentieren sind, geht dies im Alltag häufig unter. |
Auf Spurensuche in der Patientenanamnese
Bei der Abrechnung stellt sich oft die Frage, wie der Steigerungsfaktor konkret begründet werden kann. Die folgenden Beispiele zeigen Instrumente und Hilfsmittel für das Erstellen der Begründungen auf. Ein Blick in die Angaben der Patienten zur Anamnese gibt schnell Hinweise auf mögliche Schwierigkeiten und Umstände bei der Behandlung. Allergien, Unverträglichkeiten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Medikamenteneinnahme, Rücken- oder Gelenkbeschwerden und andere Grunderkrankungen geben einen plausiblen Grund für erschwerte Umstände bei der Behandlung. Dazu einige Beispiele:
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Überdurchschnittlicher Schwierigkeitsgrad und Zeitaufwand, |
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