· Fachbeitrag · Kostenerstattung
Heil- und Kostenplan: Ein Musterschreiben mit Argumenten bei Nichterstattung der Beihilfe
von Susen Bause, ZMV, Betriebswirtin für Management im Gesundheitswesen
| Regelmäßig müssen sich die Praxen mit der Beihilfe und den Beihilfeberechtigten zeitintensiv auseinandersetzen. Dies beginnt häufig schon, bevor eine Behandlung überhaupt begonnen hat - quasi mit Einreichung des Heil- und Kostenplans. Teilweise wird mit generalisierten Schreiben über vier bis fünf Seiten die Nichterstattung erläutert. Der Patient ist damit verunsichert und es ist keine Seltenheit, dass es gar nicht erst zur Behandlung kommt. |
Der Fall
Um das Procedere einfacher zu gestalten, wurde der folgende Fall zugrunde gelegt: Der Patient hat den Heil- und Kostenplan für eine geplante Versorgung bei der Beihilfe eingereicht und es kam ein langes mehrseitiges Schreiben - für den Patienten als Laien absolut unverständlich - zurück. Anhand dieser Stellungnahme der Beihilfe Nordrhein-Westfalen (NRW) haben wir ein Musterschreiben formuliert, das ebenso standardisiert - mit leichten Anpassungen - in der Praxis eingesetzt werden kann. Da sich die Beihilfestellen oftmals im Erstattungsverhalten kaum unterscheiden, ist es auch außerhalb von NRW zu verwenden.
Geplant waren vier vollverblendete Einzelkronen von 42-32. Folgende Ziffern wurden angesetzt: 1 x GOZ-Nr. 0030 (Faktor 2,3); 1 x GOZ-Nr. 0050 (Faktor 2,2); 1 x GOZ-Nr. 5170 (Faktor 2,5); 4 x GOZ-Nr. 2270 (Faktor 2,3); 4 x GOZ-Nr. 2210 (Faktor 3,5).
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