Praxiswissen auf den Punkt gebracht.
logo
  • Meine Produkte
    Bitte melden Sie sich an, um Ihre Produkte zu sehen.
Menu Menu
MyIww MyIww
  • · Fachbeitrag · Der Praxisfall

    Operative Entfernung retinierter Weisheitszähne: So vermeiden Sie Honorarverluste

    | Impaktierte, retinierte und/oder verlagerte Weisheitszähne werden aus unterschiedlichen Indikationen entfernt. Hierzu gehören beispielsweise pericoronare Infektionen, kariöse oder parodontale Probleme sowohl an den Weisheitszähnen als auch an den benachbarten zweiten Molaren, pathologische Veränderungen wie Zysten oder tumorähnliche Läsionen sowie die häufig gestellten Indikationen aus präprothetischen und kieferorthopädischen Gründen. Die Entfernung der Zähne oder der Zahnkeime erfolgt auf operativem Wege. PA beschreibt anhand von Fallbeispielen unterschiedliche operative Maßnahmen und erläutert die abgerechneten GOZ-Ziffern. |

    Operative Planung, Schwierigkeiten und Risiken

    Am Anfang der Behandlung steht eine genaue klinisch radiologische Untersuchung und Befundung. Voraussetzung für die operative Planung ist ein aktuelles Röntgenbild, das sowohl den gesamten zu entfernenden Zahn als auch seine Lagebeziehung zu den benachbarten anatomischen Strukturen erfasst. In Einzelfällen kann zur weiteren Diagnostik und Risikoeinschätzung eine dreidimensionale Darstellung (DVT oder CT) indiziert sein. Eine sorgfältige allgemeine Anamnese ist selbstverständlich.

     

    Die Schwierigkeiten und Risiken bei der Entfernung retinierter Zähne sind unterschiedlich. Folglich sind nach ausreichender Diagnostik die Aufklärungspflicht, die sorgfältige Dokumentation und der Zeitraum zwischen dem Aufklärungsgespräch und dem operativen Eingriff genau zu beachten. Nicht vergessen werden darf die so genannte alternative Aufklärung.