· Fachbeitrag · Implantologie
Implantatgetragene Restauration mit Augmentation und Interimsprothese auf Hilfsimplantaten
von Ann-Kathrin Grieße, B. A. Business Administration Dental, Oldenburg
| Gerade umfangreiche Versorgungen mit implantatgetragenem Zahnersatz erfordern längere Einheilzeiten. Das gilt vor allem, wenn ein Aufbau des Kieferknochens notwendig wird. Um einen dauerhaften Implantationserfolg sicherzustellen und den Patienten zugleich bis zur Eingliederung der definitiven Versorgung adäquat versorgen zu können, werden oft Interimsprothesen auf Hilfsimplantaten verwendet. Der folgende Beitrag zeigt, wie die Abrechnung einer solchen Versorgung im vierten Quadranten mit Interimsprothese auf Hilfsimplantaten aussehen kann. |
Behandlungskonzept
Die Implantate werden regio 43, 45 und 47 gesetzt. In derselben Sitzung wird eine Augmentation des Kieferknochens durchgeführt. Außerdem werden Hilfsimplantate gesetzt, die eine Interimsprothese stützen sollen. Nachdem die Implantate eingeheilt und fest mit dem Knochen verwachsen sind, werden die Hilfsimplantate entfernt und der Patient erhält ein festsitzendes Provisorium. Nach Fertigstellung der definitiven Versorgung (Brückenkonstruktion von 43 auf 47 aus Vollkeramik) folgt die definitive Eingliederung.
Abformung, Beratung und Implantatplanung
In der ersten Sitzung werden Abformungen für die Interimsprothese vorgenommen. Die Implantate werden geplant, die erste Beratung findet statt.
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