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  • · Fachbeitrag · Praxisfall

    Remontage einer Totalprothese zum Ausgleich okklusaler Störungen ‒ ein Praxisfall

    von Isabel Baumann, Mülsen, praxiskonzept-baumann.de

    | „Die Remontage ist der Sicherheitsgurt der Okklusion“ (Prof. Gutowski). Totalprothesen unterliegen im Mund einem Veränderungsprozess insbesondere durch ungleichmäßige Einlagerung, durch Veränderung der zentrischen Kondylenposition sowie durch Einfluss von Reflexen und Spannungsverhalten der Basiskunststoffe. Im folgenden Praxisfall erklären wir die Abrechnung einer solchen Remontage. |

    Der Praxisfall

    Bei einem 70-jährigen PKV-Versicherten wird zur Okklusionsoptimierung eine Remontage an der Totalprothese im Ober- und Unterkiefer durchgeführt.

     

    • Behandlungsablauf
    Datum
    Zahn
    Leistungsbeschreibung
    GOZ

    08.01.

    Eingehende Untersuchung

    0010

    Beratung über Remontage OK/UK Totalprothesen

    Ä1

    Aufstellen eines schriftlichen Heil- und Kostenplans mit funktionsanalytischen und funktionstherapeutischen Leistungen

    0040

    22.01.

    OK/UK

    Individualisierung eines konfektionierten Löffels

    BEB + Mat.

    OK/UK

    Abformung mit individualisiertem Löffel wegen tief ansetzender Bänder

    2 x 5170

    UK

    Registrieren der gelenkbezüglichen Zentrallage des Unterkiefers (Zentrikregistrat) mit Bissmaterial

    8010 + Mat.

    UK

    Registrieren der gelenkbezüglichen Zentrallage des Unterkiefers (Kontrollregistrat)

    8010 + Mat.

    OK/UK

    Arbiträre Scharnierachsenbestimmung

    8020 + BEB

    23.01.

    OK/UK

    Eingliederung der remontierten Prothese

    2 x 5260

    Registrieren der gelenkbezüglichen Zentrallage des Unterkiefers (Zentrikregistrat) mit Bissmaterial

    8010 + Mat.