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  • · Praxisfall

    Virtuelle Implantatplanung & geführte Implantation ‒ Vorteile und Berechnungssicherheiten nutzen

    Bild: ©sujit - stock.adobe.com

    von Yvonne Lindner, ZMV, Referentin, Fachgutachterin, Hundhaupten, dentalcheck-thueringen.de

    | Die virtuelle Implantatplanung und die geführte Implantation haben sich im Zuge der Digitalisierung im zahnärztlichen Sektor etabliert. Die sogenannte Full-Guided-Implantology weist erhebliche Vorteile gegenüber konventionellen Verfahren auf, u. a. das Backward-Planning, um die chirurgische und prothetische Behandlungsplanung in Einklang zu bringen. Ebenso werden die Planungsdaten für die prothetische Versorgung genutzt und es reduzieren sich Operationszeit und Invasivität des Gesamteingriffs. Der Beitrag hebt die Vorteile für Patienten und Praxis hervor und zeigt die Berechnung der virtuellen Implantation und deren flankierenden Behandlungen auf. |

    Virtuelle Implantatdiagnostik

    Der Einsatz digitaler Röntgendiagnostik ist mittlerweile weit verbreitet, weshalb z. B. die Daten der digitalen Volumentomographie (DVT) für die weiterführende prothetische Versorgung genutzt werden können.

     

    Die so gewonnenen Informationen lassen sich in eine Bohrschablone übersetzen. Neben der genaueren präimplantologischen Befundung der anatomischen Verhältnisse ermöglicht das Erstellen einer dreidimensionalen Röntgenaufnahme die Planung der Implantate entsprechend des vorhandenen Knochenangebots und der geplanten prothetischen Versorgung.