01.05.2006 | Public Relations

Das Kommunikationsmodell Sponsoring ist auch für kleine Praxen geeignet

von Henning Vetter, Teamwork GmbH

Mercedes sponsert die Fußball-Nationalmannschaft, Shell steht hinter Michael Schumacher und Veltins powert den FC Schalke 04. Doch die Kosten für Sponsoring müssen nicht zwangsläufig in die Millionen gehen. Auch für Ihre Praxis kann Sponsoring ein geeignetes Kommunikationsmittel sein – auch bei kleinen Budgets.  

Wirkungen und Ziele

Sponsoring beruht auf dem Grundsatz von Leistung und Gegenleistung. Als Sponsor unterstützen Sie den Gesponserten mit Geldmitteln, Sach- oder Dienstleistungen. Als Gegenleistung erhalten Sie im Normalfall vor allem Kommunikationsleistungen. Diese können entsprechend Ihrer Zielsetzung unterschiedlich ausfallen. Sponsoring treffen wir heute neben dem Sport auch immer stärker im Kultur- oder Sozialbereich an. Gerade Konzertveranstalter oder Museen sind heute auf Sponsoren angewiesen, um größere Events finanzieren zu können. Ob Greenpeace oder die Verkehrserziehung an Grundschulen (Langnese und ADAC) – auch diese Initiativen kosten Geld, das immer häufiger durch Sponsoren aufgebracht wird.  

Sponsoring dient dem Sponsor vor allem zur Erhöhung seines Bekanntheitsgrades bzw. der Imageprofilierung. Über die öffentliche Präsenz des Gesponserten und die Nutzung von medienwirksamen Auftritten können auch Sie schnell viele Kontakte mit Ihren potentiellen Zielgruppen erlangen. Gleichzeitig können Sie über geeignete Maßnahmen Ihre Leistungen und Stärken darstellen und damit auch Ihr Image positiv beeinflussen. Zusätzlich kann Ihnen Sponsoring auch Türen bei Meinungsbildnern und Entscheidern öffnen.  

Wie kann Ihr Sponsoring aussehen?

Ihre Praxis verfügt wahrscheinlich nicht über große Marketingbudgets. Aber Sie verfügen über eine sehr wichtige Dienstleistung. Nicht nur Sportler sondern auch Künstler, Kinder und andere Zielgruppen sind auf einen leistungsfähigen gesunden Körper angewiesen. Hierzu leisten Sie als Physiotherapeut einen wesentlichen Beitrag.