04.04.2025 · Nachricht ·
Mietrecht
In aller Regel zahlt eine Gebäudeversicherung nur Leitungswasserschäden. Diese entstehen z. B. bei einem Rohrbruch im Wasserleitungs- oder Heizungssystem. Nicht versichert sind etwa Wasserschäden durch Überschwemmungen oder einen Rückstau von Kanalisations- oder Regenwasser. Die Versicherungen tragen die Kosten für eine Leckageortung (die oft durch eine Spezialfirma durchgeführt werden muss), für die Trocknung und Sanierung des Gebäudes und die Reparatur der festen Installationen im Haus. Das Landgericht ...
02.04.2025 · Fachbeitrag ·
Sozialrecht
Patienten, die an Long-/Post-COVID erkrankt sind, kämpfen nicht nur gegen ihre Krankheit, sondern müssen unter Umständen auch gegen Sozialversicherungsträger vorgehen, da die begehrten Leistungen abgelehnt werden.
31.03.2025 · Fachbeitrag ·
Fortbildungskosten
Praxismitarbeiter, insbesondere angestellte Therapeuten sollen sich fort- und weiterbilden, um mit ihrem Wissen auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Hiervon profitiert auch der Praxisinhaber. Aber was ist mit den Kosten? ...
26.03.2025 · Fachbeitrag ·
Schadenersatz
Das Ansprechen auf die Namensnennung in einem Flyer reicht allein für die Annahme eines immateriellen Schadens nicht aus, sondern stellt eine bloße Unannehmlichkeit dar (Landesarbeitsgericht [LAG] Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22.08.2024, Az. 5 SLa 66/24, Abruf-Nr. 246166 ).
19.03.2025 · Fachbeitrag ·
AGG
Stellen Sie sich folgende Situation vor: Ein neuer Patient, für den Sie einen männlichen Physiotherapeuten eingeplant haben, „wünscht“ sichlieber eine Behandung durch eine Frau. Dem kommen Sie nach und Sie ...
12.03.2025 · Fachbeitrag ·
Heilmittelverordnung
frage: Wir haben einem Therapeuten gekündigt, der für Hausbesuche eingesetzt war. Nach Erhalt der Kündigung meldete er sich krank. Er ist seit Wochen arbeitsunfähig, entsprechende Bescheinigungen legt er vor.
11.03.2025 · Fachbeitrag ·
Wegeunfall
Wenn ein Patient auf dem Weg zu einer ambulanten physiotherapeutischen Behandlung einen Unfall erleidet, stellt sich die Frage, ob dies ein Arbeitsunfall sein kann. Denn dann würde der Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) greifen. Voraussetzung wäre hier, dass eine auf Kosten einer Krankenkasse oder eines Trägers der gesetzlichen Rentenversicherung (teil-)stationäre Behandlung bzw. ambulante Leistung zur medizinischen Rehabilitation vorlag (§ 2 Nr. 15a Sozialgesetzbuch [SGB] VII). Eine ...