10.01.2008 | Zukunftssicherung
Interdisziplinäre Kooperationen – Chancen für die Zukunft nutzen!
In Zeiten eines sich ändernden Gesundheitsmarktes sind interdisziplinäre Kooperationsmodelle notwendiger denn je. Durch eine sinnvolle und kostenoptimierte Zusammenarbeit lässt sich der Ertrag für alle Partner sichern. „Praxisführung professionell“ stellt nachfolgend anhand eines Beispiels ein mögliches Kooperationsmodell zwischen einem Physiotherapeuten und einem Ergotherapeuten vor. Zur Durchführung dieses Vorhabens bieten sich den Therapeuten unterschiedliche Kooperationsmöglichkeiten.
Beispiel
Ein Physiotherapeut und ein Ergotherapeut wollen in gemeinsamen Räumlichkeiten ihre Leistungen in einer Kooperation anbieten. |
Kooperationsmöglichkeit 1: Die Managementgesellschaft
Bei der Gründung einer Managementgesellschaft bleiben die einzelnen Praxen selbstständig. Die Managementgesellschaft stellt hier lediglich Räumlichkeiten oder andere Dienstleistungen (auch Personal) zur Verfügung. Die Therapeuten selbst werden bei der Managementgesellschaft als Gesellschafter-Geschäftsführer angestellt („Praxisführung professionell“, Ausgabe 11/2005, S. 1 ff.).
Bezogen auf das Beispiel könnten also der Physio- und der Ergotherapeut unabhängig von ihren Praxen eine Gesellschaft (beispielsweise eine GmbH) gründen, die für die Anmietung der Räumlichkeiten oder den Erwerb einer Praxisimmobilie zuständig ist und Hilfspersonal für die Terminvereinbarung bzw. für Verwaltungsarbeiten beschäftigt.
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