· Fachbeitrag · Versicherungen
Berufsunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit und Betriebsunterbrechung versichern
von Philip Wenzel, Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (IHK), freche Versicherungsmakler GmbH & Co. KG, Kemnath, www.freche-versichert.de
| Wenn Sie als selbstständiger Physiotherapeut krankheitsbedingt länger ausfallen, kann dies für Ihre Praxis zu einer ernsten Bedrohung werden: Denn wenn Sie nicht mehr arbeiten können, fehlen Ihnen Ihre monatlichen Einnahmen. Gleichzeitig laufen aber Ihre Ausgaben für Miete und Personal weiter. Dieses Risiko lässt sich über verschiedene Versicherungen abdecken. |
Berufsunfähigkeits-Versicherung
Das Risiko, dass Sie aufgrund einer Erkrankung oder Verletzung nicht mehr arbeiten können, deckt die Berufsunfähigkeits-Versicherung am umfassendsten ab. Achten Sie als selbstständiger Physiotherapeut bei dieser Lösung ganz besonders auf die sogenannte Umorganisations-Klausel. Sie definiert, welcher finanzielle Aufwand oder auch welche Einbußen zumutbar wären, um Ihre Praxis am Laufen zu halten. Unter anderem darf der Versicherer prüfen, inwieweit es zumutbar wäre, einen neuen Mitarbeiter einzustellen, der die körperliche Arbeit übernimmt.
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Wenn eine 450-Euro-Kraft ausreicht, um Ihren Ausfall zu kompensieren, so wird das in den allermeisten Fällen zumutbar sein. Müssen Sie aber einen zweiten Geschäftsführer einstellen, der in etwa Ihr Gehalt verlangen würde, so ist das keinesfalls zumutbar. Für alle Fälle, die dazwischenliegen, ist eine bedingungsgemäß saubere Definition der Zumutbarkeit einer Umorganisation sehr wichtig. |
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