· Fachbeitrag · Versicherungen
Prämien bei Berufsunfähigkeitsversicherungen: Auf den beruflichen Alltag kommt es an
von Philip Wenzel, Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (IHK), freche Versicherungsmakler GmbH & Co. KG, Kemnath, www.freche-versichert.de
| Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) kann für Physiotherapeuten teuer werden. Bei der Einteilung der Prämien für die BU kommt es aber nur auf den ersten Blick auf die Berufsbezeichnung an. Viel wichtiger ist die tatsächliche Ausgestaltung des beruflichen Alltags. |
Lassen Sie sich nicht in eine Schublade stecken!
Wenn Sie eine BU beantragen und als Beruf „Physiotherapeut“ angeben, hängt die Höhe der zu zahlenden Beiträge davon ab, was der Versicherer unter diesem Beruf versteht. Denkt er eher an einen Physiotherapeuten, der Trainingspläne für Sportler erstellt und diese nur anleitet, wird die Prämie günstig ausfallen. Sieht der Versicherer den Physiotherapeuten eher im Krankenhaus oder Pflegeheim, wo Patienten aus dem Bett gehoben werden müssen, wird die Prämie höher liegen. Beugen Sie also vor!
Fertigen Sie eine Beschreibung Ihres Arbeitsalltags an!
Um nicht in eine zu teure Risikogruppe eingeteilt zu werden, sollten Sie Ihren durchschnittlichen Arbeitsablauf in einer Tätigkeitsbeschreibung zusammenfassen und diese dem Antrag beilegen. Es ist grundsätzlich hilfreich, dem Versicherer zu erklären, warum die Ausgestaltung Ihrer Arbeit hilft, Berufsunfähigkeit zu vermeiden. Dort arbeiten auch nur Menschen, die sich durch gute Argumente überzeugen lassen. Stellen Sie sich folgende Fragen:
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