· Fachbeitrag · Fortbildung
PNF für mehr Beweglichkeit
von Julia Bange, Medienbüro Medizin (MbMed), Hamburg
| Das Zusammenspiel zwischen Muskeln, Nerven und Rezeptoren zu fördern ist das Ziel der Propriozeptiven Neuromuskulären Fazilitation (PNF). Mithilfe der PNF beeinflussen Therapeuten die Physiologie der Bildung und Weiterleitung von Reizen in den Nerven und Muskeln. So fördern sie ein gutes Zusammenspiel der Muskeln und Gelenke des Körpers. |
PNF bei Patienten mit Bewegungsstörungen
Eine PNF-Therapie wird bei Patienten angewendet, deren Bewegungs- oder Stützapparat gestört ist, insbesondere bei Patienten mit Morbus Parkinson, Querschnittslähmung, Schädel-Hirn-Trauma oder Multipler Sklerose. Auch bei Patienten, die einen Schlaganfall erlitten haben sowie nach Gelenkoperationen oder Sportunfällen kommt eine PNF-Therapie zum Einsatz. Ziel ist es, dass die Patienten sich wieder möglichst schmerzfrei und selbstständig bewegen können. Bei besonders schweren Erkrankungen und Verletzungen fördert PNF auch lebenserhaltende Funktionen wie das Atmen oder das Schlucken.
PNF-Fortbildungen
Das FiHH (Das Fortbildungsinstitut Harste-Westendorf) bietet in Hamburg PNF-Fortbildungen über 15 Kurstage an (Informationen unter www.fihh.de). Auch der Arbeitskreis PNF des ZVK bietet ein umfangreiches Kurssystem von Grund-, Aufbau und Spezialkursen an (Informationen unter www.ag-pnf.de).
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