· Fachbeitrag · Interview
Die Rahmenbedingungen für die Physiotherapie müssen besser werden!
| Die Bedeutung der Physiotherapeuten für die Gesundheit unserer Gesellschaft wächst, aber ihre Gewinne sinken. Dies bestätigen aktuelle Umfragen deutscher Physiotherapieverbände ( PP 03/2017, Seite 2 und PP 04/2017, Seite 4 ). Einer davon ist der Deutsche Verband für Physiotherapie (ZVK) e. V. Er vertritt bundesweit 28.000 Mitglieder und setzt sich für die Qualität in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Physiotherapeuten sowie für einen hohen Qualitätsstandard in der Patientenversorgung ein. PP-Redakteur Stefan Lemberg sprach mit der ZVK-Vorsitzenden Andrea Rädlein. |
Redaktion: Frau Rädlein, wo sehen Sie die Ursachen für die angespannte Lage vieler Physiotherapeuten?
Rädlein: Besonders im ambulanten Bereich ist die Vergütungssituation der Physiotherapeuten unzureichend. Und auch die Ausbildung kostet viel Geld: Noch immer müssen die meisten Kolleginnen und Kollegen dafür bis zu 15.000 Euro investieren. Auch direkt im Anschluss sind oft kostspielige Weiterbildungen erforderlich, um in den Beruf einzusteigen.
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