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  • · Fachbeitrag · Online-Werbung

    Google AdWords für die Praxiswerbung nutzen

    von Alexandra Buba, M. A., freie Wirtschaftsjournalistin

    | Die Internetrecherche spielt für Patienten eine immer größere Rolle und auch nach Therapeuten wird heute erst einmal gegoogelt. Werbung im Umfeld dieser Recherche - mithilfe von Google AdWords - ist daher eine feine Sache: Sie wird genau von demjenigen wahrgenommen, der gerade auf der Suche nach einem passenden Therapeuten ist und kostet nur im Erfolgsfall. Soweit die Theorie, denn bei näherem Hinsehen entpuppen sich Google AdWords zwar als Instrument mit großen Chancen - allerdings nur dann, wenn sie professionell eingestellt und permanent überwacht werden. |

    Mit Google AdWords direkt zum Patienten

    Jeder, der das Internet gezielt für seine Werbung nutzen möchte, kommt an Google AdWords nicht vorbei. Andere Suchmaschinen oder Werbeformen spielen aktuell nahezu keine Rolle mehr. Die Google AdWords sind ein Werbesystem, bei dem Nutzer passend zu ihren Suchbegriffen bezahlte Anzeigen sehen, die in Gestaltung und Inhalt den natürlichen Suchergebnissen sehr ähneln. Positioniert sind diese ganz oben auf der Ergebnisliste, versehen mit dem Zusatz „Anzeige“ sowie am linken Rand. Das System basiert darauf, dass Google zunächst keine Gebühren für die reine Einblendung der Anzeige verlangt, sondern diese erst durch Anklicken kostenpflichtig wird. Allerdings wird die Position, an der die Annonce angezeigt wird, meistbietend versteigert. Das geschieht dadurch, dass jeder Werbetreibende im Vorfeld festlegt, welchen Betrag er maximal für das Anklicken seiner Anzeige bezahlen möchte. Google vergleicht dann die Interessenten an ein und demselben Schlüsselwort und verteilt danach die Anzeigen auf die vorhandenen Plätze.

    Die richtigen Schlüsselwörter wählen

    Der wichtigste Bestandteil des Systems sind Schlüsselwörter, bei deren Recherche die Anzeige auftauchen soll. Für Therapeuten sind dies die einzelnen Leistungen, die angeboten werden, also etwa „Manuelle Therapie“, „Dorntherapie“, „Beckenbodentraining“, „Lymphdrainage“ usw. Wichtig sind auch die jeweiligen Synonyme wie „Lymphdrainagebehandlung“ oder „Dorntherapeut“. Sinnvoll kann auch die Verwendung von ausschließenden Keywörtern sein, bei deren Eingabe die Anzeige nicht eingeblendet werden soll. „Ausschließende Keywords können zum Beispiele Begriffe sein, an denen sich Ärzte stören, die fürchten, der Therapeut käme ihnen ins Gehege, ohne dass dieser das beabsichtigt“, erklärt Stefan Bauer, Inhaber von Clickfineon, einer auf Suchmaschinenoptimierung spezialisierten Agentur aus Freisbach in der Pfalz.