· Fachbeitrag · Prävention
Zentrale Prüfstelle für Prävention: Tipps zur Zertifizierung von Kursen
von Physiotherapeut/Sportwissenschaftler M. A., Thomas Colshorn, Bremen
| Viele Therapeuten scheuen den Aufwand, in ihr Behandlungsangebot Präventionskurse aufzunehmen, die von der Zentralen Prüfstelle Prävention (ZPP) zertifiziert sind (siehe PP 01/2016, Seite 3 ). Der folgende Beitrag erklärt, wie Sie bei der Antragstellung vorgehen sollten, damit die ZPP Ihr Kursangebot erfolgreich zertifiziert. Besonderes Augenmerk gilt häufigen Fehlern und Stolpersteinen, die Grund für eine Ablehnung sein können. |
Häufig wechselnde Ansprechpartner als Hindernis
Der Zertifizierungsprozess ist in den vergangenen Jahren zunehmend umfangreicher und für viele undurchsichtiger geworden. Mittlerweile müssen Sie als Antragsteller eine Fülle an Details beachten, die Ihnen unter Umständen überflüssig oder übertrieben bürokratisch erscheinen. Hinzu kommt, dass Sie häufig mit wechselnden Ansprechpartnern zu tun haben werden, die sich bei Rückfragen unter Umständen nicht mit Ihrem Fall oder Ihrem Anliegen auskennen.
Das bedeutet im besten Fall eine Verzögerung der Bearbeitung. Tatsächlich ist es auch vorgekommen, dass die Entscheidung über Ablehnung oder Anerkennung eines Kurses je nach Sachbearbeiter unterschiedlich ausfiel - was bei einer objektiven Beurteilung nach den Richtlinien des „Leitfaden Prävention“ nicht sein dürfte. Versuchen Sie daher - wenn möglich - die Bearbeitung eines Antrags nur über einen Sachbearbeiter laufen zu lassen.
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